Weiterbildung & Training

Weiterlernen, was wichtig ist.
Leap before you look.
W.H. Auden
Manch­mal braucht es neu­es Schuh­werk, manch­mal gute Wege: Wir trai­nie­ren Schlüs­sel­kom­pe­ten­zen vor Ort, im Off­si­te und in klug gebau­ten vir­tu­el­len Set­tings. Dabei nut­zen wir Trai­nings als offe­ne Räu­me, in denen unter Co-Ler­­nern frei und ziel­be­zo­gen gelernt, ent­wickelt, erprobt wer­den kann. Eng an eige­nen Fra­gen, theo­re­tisch fun­diert und bewährt durch prak­ti­sches Tun. So dass Sie spä­ter mehr Werk­zeug in der Tasche haben. Und mehr Erfah­rung, mit den Werk­zeu­gen umzugehen. 
Übersicht 
Essenzen systemischer Beratung

Kommunikation und Kooperation in komplexen Kontexten gestalten

In der syste­mi­schen Bera­tung geht es im Kern um nicht weni­ger als die Fra­ge, wie man effek­tiv koope­rie­ren kann. Mir ande­ren Men­schen, mit Füh­rung­per­so­nen, mit Insti­tu­tio­nen oder mit der eige­nen unbe­wuss­ten Innen­welt. Theo­re­tisch fun­diert und prak­tisch seit Jahr­zehn­ten füh­rend in der Bera­tungs­welt hilft der syste­mi­sche Ansatz, Pro­ble­me zu ver­ste­hen und Lösun­gen zu ent­wickeln, trotz unter­schied­li­cher Per­spek­ti­ven Bezie­hung und Koope­ra­ti­ons­fä­hig­keit nutz­bar zu machen und krea­ti­ver mit Her­aus­for­de­run­gen aller Art umzu­ge­hen. Die­ses Trai­ning bün­delt die Grund­la­gen und Wirk­prin­zi­pi­en syste­mi­scher Bera­tung aus 15 Jah­ren eige­ner Pra­xis in der Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung, Team­ent­wick­lung, Super­vi­si­on und The­ra­pie. Wir klä­ren theo­re­ti­sche Grund­ideen und prak­ti­sche Inter­ven­tio­nen, üben an Fäl­len aus der Pra­xis und explo­rie­ren Gren­zen der Syste­mik und mög­li­che Ant­wor­ten drauf. Aus mei­ner Sicht ist syste­mi­sche Bera­tung ein Blue­print für Bera­tung, der auch Kom­mu­ni­ka­ti­on und Koope­ra­ti­on im Tages­ge­schäft auf eine neue Stu­fe bringt. 

Ziel­grup­pe

Füh­rungs­kräf­te, Pro­jekt­lei­ter und Mit­ar­bei­ter mit Exper­ti­se in ande­ren Fel­dern, die syste­mi­sche Bera­tungs­an­sät­ze als Erwei­te­rung ihres Skill­sets nut­zen möchten. 

Umfang

4 Halb­ta­ge im Zeit­raum von 2 Mona­ten, ein Halb­tag als Nach­schär­fung einen Monat nach Abschluss. Zum Trai­ning gehö­ren umfang­rei­che visu­ell auf­be­rei­te­te Unter­la­gen. Zer­ti­fi­kat nach erfolg­rei­chem Abschluss. 

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Anmeldung

Inhal­te

  • Wirk­prin­zi­pi­en syste­mi­scher Beratung
  • Was sind Pro­ble­me und wie ent­steht Veränderung?
  • Meta­kom­pe­ten­zen eines syste­mi­schen Bera­ters: Blue­print für Kom­mu­ni­ka­ti­on und Kooperation
  • Bewähr­te syste­mi­sche Inter­ven­tio­nen und Tools
  • Arbeit an Fäl­len aus der Praxis
  • Mög­lich­kei­ten und Gren­zen syste­mi­scher Arbeit
  • Bedin­gun­gen für Wirk­sam­keit syste­mi­scher Arbeit — und: Wie bleibt Syste­mi­sches anschluss­fä­hig an ganz ande­re Kontexte?
Mediation für Führung

Konflikten im Führungsalltag souverän begegnen

Kon­flik­te zie­hen oft Ener­gie aus dem ope­ra­ti­ven Geschäft — und wer­den wirk­lich teu­er, wenn sie intern eska­lie­ren. Dabei gibt es kla­re Tech­ni­ken, Hal­tun­gen, Prin­zi­pi­en und Tools der Dees­ka­la­ti­on und Lösung von Kon­flik­ten. In fokus­sier­ten Halb­ta­gen mit kur­zen Inputs und Raum für Übung und den Trans­fer in die eige­ne Füh­rungs­welt explo­rie­ren wir grund­le­gen­de Kon­zep­te, bewähr­te Tools und häu­fi­ge Fall­stricke der Konfliktlösung. 

Ziel­grup­pe

Füh­rungs­kräf­te, Pro­jekt­lei­ter und inter­ne Bera­ter, die Media­ti­on als de-eska­­lie­­ren­­de Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kom­pe­tenz aus­bau­en möchten 

Umfang

4 Halb­ta­ge inner­halb von 2 Mona­ten und ein Halb­tag 2 Mona­te nach Abschluss. Zum Trai­ning gehö­ren umfang­rei­che visu­ell auf­be­rei­te­te Unter­la­gen. Zer­ti­fi­kat nach erfolg­rei­chem Abschluss. 

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Anmeldung

Inhal­te

  • Pro­fes­sio­nel­le Ein­schät­zung von Kon­flik­ten: bewähr­te Land­kar­ten zur Dia­gno­stik und wo sie einen Unter­schied machen
  • Erken­nen von no-fly-zones: Wo braucht ein Kon­flikt die Unter­süt­zung ande­rer Parteien?
  • Die Drit­te Sei­te wer­den: Was braucht es, um Kon­flik­te hilf­reich zu unter­stüt­zen? Fall­stricke von Mode­ra­ti­on in der Linie
  • Prin­zi­pi­en, Pha­sen­mo­dell und Tool­box der Media­ti­on — mit Ein­be­zie­hung der wich­tig­sten Ansät­ze von Wirt­schafts­me­dia­ti­on bis zur GFK nach Rosenberg
  • Mini-Inter­­ven­tio­­nen mit gro­ßer Wir­kung: Ein­fa­che Inter­ven­tio­nen, die über­ra­schend oft einen Unter­schied machen
  • Pra­xis durch Übungs­se­quen­zen, Fall­be­spre­chun­gen und Assignments
  • Raum für Fra­gen aus der eige­nen Arbeitswelt
Achtsamkeit & Exzellenz

Professionelle Präsenz: Die Kraft des Dableibens

Prä­senz heißt: flüs­sig ant­wor­ten kön­nen auf Situa­tio­nen und Her­aus­for­de­run­gen, den eige­nen Raum behal­ten, auch wenn Inten­si­tät auf­kommt. Jen­seits von Acht­sam­keit mit Samt­hand­schu­hen geht es in die­sem Trai­ning dar­um, wirk­lich da zu blei­ben: Mit inne­ren Bewe­gun­gen, mit Her­aus­for­de­run­gen von außen und ein Fein­ge­spür für die eige­ne Kraft und das eige­ne Abdrif­ten zu gewin­nen. Das ist nicht immer ein­fach, weil wir zuneh­mend spü­ren, was eigent­lich pas­siert. Dafür braucht es Mut und Ent­schie­den­heit, dem auch begeg­nen zu wol­len — und das ist die Basis für einen Weg, in dem gera­de durch das Dablei­ben neue Bewe­gung entsteht. 

Ziel­grup­pe

Men­schen aus jeder beruf­li­chen Rol­le, die sich pro­fes­sio­nell auf­stel­len möch­ten und dafür aktiv an ihrer inne­ren Ent­wick­lung arbei­ten möchten. 

Umfang

6 x 6 Stun­den Trai­ning + 3 Ein­zel­stun­den Coa­ching je Teilnehmer_in. Zum Trai­ning gehö­ren visu­ell auf­be­rei­te­te Unter­la­gen für die vor­ge­stell­ten Kon­zep­te, Werk­zeu­ge und Übun­gen. Spe­zi­ell die­ses Trai­ning ist neben fach­li­chen Inputs und Dis­kus­sio­nen geprägt durch eige­ne Pra­xis­ar­beit und Klä­rung eige­ner The­men — dabei ent­schei­det jeder Teil­neh­mer die Tauch­tie­fe. Zer­ti­fi­kat nach erfolg­rei­chem Abschluss. 

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Anmeldung

Inhal­te

  • Das Kon­zept der Pro­fes­sio­nel­le Prä­senz als Ant­wort­fä­hig­keit im Hier und Jetzt
  • Psy­cho­lo­gi­sche Grund­la­gen und Prin­zi­pi­en von neu­ro­na­ler Akti­vie­rung und Ent­span­nung, Stress und Regeneration
  • Umgang mit Inten­si­tät und Absen­zen: Wie wir mehr und mehr ant­wort­fä­hig wer­den und was es dafür braucht
  • Erkennt­nis­se und Werk­zeu­ge aus Medi­ta­ti­on, Acht­sam­keits­for­schung, Hyp­no­sy­ste­mik und Ansät­zen der Regu­la­ti­ons des Ner­ven­sy­stems, die hel­fen, inne­re Klar­heit und Ant­wort­fä­hig­keit zu trainieren.
  • Die Rol­le von Mut — oder — The only way out is through: Wie Ent­wick­lungs­schrit­te ent­ste­hen, wenn man den Mut hat das Ver­kan­te­te zu erleben.
  • Media­ti­on und die Kraft der Stil­le: Wich­ti­ge Kata­ly­sa­to­ren für Pro­fes­sio­nel­le Präsenz
  • Kon­kre­te Werk­zeu­ge, um Pro­fes­sio­nel­le Prä­senz in der Arbeit zu verankern
Gelingende Onlineformate für Teams

Kunst und Praxis der Onlinemoderation

Es gibt mitt­ler­wei­le gute Tech­nik für die Arbeit online. Nur scheint da nicht das Pro­blem zu lie­gen. Die Fra­gen, die vie­le Teams umtrei­ben, sind ande­re: Wie gestal­ten wir Bezie­hung in Räu­men, in denen wir nicht phy­sisch anwe­send sind? Wie kön­nen wir kom­pen­sie­ren, was vor Ort die Tür- und Angel­ge­sprä­che oder der Pau­sen­kaf­fee ist? Wie gestal­ten wir kom­ple­xe­re Set­tings für Kol­la­bo­ra­ti­on? Und wie sichern wir gemein­sam getra­ge­ne Ent­schei­dun­gen? Kurz: Wie gestal­ten wir Online­for­ma­te so, dass sie gelin­gen? Je mehr online pas­siert desto wich­ti­ger wird die­se Fra­ge auch dafür, ob Teams dau­er­haft zusam­men arbei­ten kön­nen: ob ein fühl­ba­res Mit­ein­an­der ent­steht, ob Men­schen bereit sind, in schwie­ri­gen Zei­ten mit­zu­zie­hen — alles Fak­to­ren auch für Resi­li­enz, Fluk­tua­ti­on und Krankenstand.
Es gibt Prin­zi­pi­en und Tech­ni­ken, um sol­che gelin­gen­den Set­tings zu gestal­ten — und Fall­stricke, die man ver­mei­den soll­te. Mit zehn Jah­ren eige­ner Arbeits­er­fah­rung mit Online­for­ma­ten habe ich 2020 gemein­sam mit etwa 50 Bera­tern eine For­schungs­rei­se zu die­sem The­ma gemacht — aus den ver­dich­te­ten Erfah­run­gen ist die­ses Trai­ning entstanden. 

Ziel­grup­pe

Inter­ne Füh­rungs­kräf­te und Pro­jekt­lei­ter, inter­ne Bera­ter, Stabs­leu­te und Trai­ner, die ihr vir­tu­el­les Hand­werks­zeug upda­ten möchten. 

Umfang

4 Halb­ta­ge inner­halb von 4 Wochen, flan­kiert von zwei Kurz­work­shops á 2 Stun­den zum Kick-Off und Review ein Monat nach Abschluss + 1 Stun­de Per­so­nal Coa­ching pro Teilnehmer_in. Par­al­lel zum Trai­ning gibt es eine Übungs­grup­pen mit Peers und vor­be­rei­te­ten Assign­ments zur Pra­xis und Ver­tie­fung. Zum Trai­ning gehö­ren umfang­rei­che visu­ell auf­be­rei­te­te Unter­la­gen (s. Inhal­te). Für die erfolg­rei­che Teil­nah­me wird ein Zer­ti­fi­kat vergeben. 

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Anmeldung

Inhal­te

  • Tech­nik­wis­sen, das sich lohnt: Soft­ware und Hard­ware für gelin­gen­de Meetings
  • Zoom Mode­ra­ti­on für Fortgeschrittene
  • Tech­ni­sches Set­ting und klu­ge Mode­ra­ti­ons­tech­ni­ken für Arbeit mit Break Out Räu­men, Bild­schirm­frei­ga­ben und Aufnahmen 
  • Prin­zi­pi­en gelin­gen­der Online­mo­de­ra­ti­on: Best Prac­ti­ces für Tech­nik, Pro­zess­steue­rung und Beziehungsicherung
  • Der Anfang setzt den Ton: Krea­ti­ve Tech­ni­ken für einen ver­kör­per­ten Ein­stieg und einen kla­ren Rahmen
  • Wie las­sen sich Inter­ak­ti­ons­tools ein­bin­den: gute Tools, Land­kar­ten zur Aus­wahl, Nut­zen und Abwä­gun­gen zur Einbindung
  • Kom­ple­xe­re For­ma­te übersetzen
  • Ein Modell der Gren­zen vir­tu­el­ler For­ma­te — und wie man mit ihnen umge­hen kann
  • Design­ent­wick­lung für vir­tu­el­le For­ma­te — Struk­tur, Prin­zi­pi­en, Rhythmus
  • Vir­tu­el­le For­ma­te gut ein­bet­ten — Best Prac­ti­ces für Davor und Danach
  • Exkurs: Arbeit mit grö­ße­ren Grup­pen und län­ge­ren Settings
  • Unter­la­gen: rund 100 Sei­ten visu­ell auf­be­rei­te­te Hand­outs mit kla­rer Struk­tur mit Ein­füh­run­gen, Best Prac­ti­ces, Pro­zess­emp­feh­lun­gen und Pra­xis­kon­zep­ten, Mode­ra­ti­ons­in­ter­ven­tio­nen, krea­ti­ven Ideen, Cheat­sheets, Tool­emp­feh­lun­gen und Landkarten.

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Prin­zi­pi­en mei­ner Arbeit