Systemische Supervision

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Die schlimmsten Worte, ob gesprochen oder gelesen; was wäre gewesen?
In vie­len Orga­ni­sa­tio­nen ist Super­vi­si­on eta­bliert. Als Raum für die Ent­la­stung und Refle­xi­on. Als Team­ent­wick­lung auf Zeit. Als Werk­statt, in denen Rol­len und Pro­zes­se geschärft und geklärt wer­den. Der offe­ne Aus­tausch mit Kol­le­gen bringt fri­schen Wind in die eige­ne Pra­xis und baut einen Raum auf, in dem mehr Koope­ra­ti­on und gemein­sa­mes Ler­nen mög­lich wird. Super­vi­si­on ist ein regel­mä­ßi­ges Update für Teams und gut für alle, die nach­hal­tig pro­fes­sio­nell blei­ben wollen.

Systemische Supervision in der Praxis

Seit 2015 arbei­te ich als Super­vi­sor bei sozia­len Trä­gern und habe Erfah­rung in der Arbeit mit Lei­tungs­teams und Teams aus Kli­ni­ken und Schu­len, aus der Sucht­hil­fe und der Jugend­hil­fe, aus dem Betreu­ten Woh­nen und Ein­rich­tun­gen der Behin­der­ten­hil­fe. Super­vi­si­on ist in anspruchs­vol­len Kon­tex­ten oft fester eta­blier­ter Teil der Arbeit und sichert Arbeits­fä­hig­keit wie Rege­ne­ra­ti­on und Ent­wick­lung der Teams. Ich schät­ze in Super­vi­sio­nen, dass wir zeit­nah ent­schei­den kön­nen, ob wir am Tages­ge­schäft oder mit Team­kon­flik­ten arbei­ten, her­aus­for­dern­de Kli­en­ten bespre­chen oder Pro­zess­struk­tu­ren schär­fen. Damit ist Super­vi­si­on eines der fle­xi­bel­sten Werk­zeu­ge der Orga­ni­sa­ti­ons­be­ra­tung — und auch als Team­ent­wick­lung in klei­nen Ein­hei­ten wirksam.

 Zum Beispiel: 

  • Arbeit mit einem Team von Ärzten einer großen Klinik zur Reflexion von schwierigen Situationen bei der Arbeit. Zur Sprache kommen auch die sonst unbesprochenen Spannungsfelder des Arztberufs.
  • Arbeit mit dem Team eines Gesundheitsdienstleisters mit 20 Mitarbeitern, das organisch gewachsene Strukturen und Prozesse vereinheitlichen und zu einer geteilten Haltung der Arbeit finden will.
  • Arbeit mit einem etablierten Leitungsteam bei einem großen sozialen Träger, bei dem ein ehemaliges Teammitglied die neue Leitung übernommen hat.
  • Arbeit mit einem ambulanten Pflegedienstteam, dass sich in hochgetaktetem Alltag von Anforderungen und Kommunikationsstil der Führung überfordert erlebt, aber wenig Raum sieht, das im Gespräch offen anzusprechen.
  • Fallsupervision mit einem Team der stationären Suchthilfe an besonders herausfordernd erlebten Klientenkontakten und Entwicklung neuer Perspektiven und Interventionen für die Arbeit.

Worum es gehen könnte:

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Teamentwicklung in kleinen Dosen

Wir kön­nen die klei­nen Ein­hei­ten der Super­vi­si­on nut­zen, um auf die kon­kre­te und tie­fe­re The­men des Teams zu schau­en — und sie über meh­re­re Sit­zun­gen orga­nisch wei­ter­zu­ent­wickeln. Dass wir einen festen Rah­men haben und län­ger­fri­stig zusam­men­ar­bei­ten bringt oft eine hohe Nach­hal­tig­keit in die­se Form der Team­ent­wick­lung. Damit wird die Arbeit an der eige­nen Pro­fes­sio­na­li­sie­rung zu einem Ritu­al der Teamkultur.

Reibungsverluste klären und neue Wege entwickeln

Sind Rol­len im Team unklar? Oder schlicht nicht mehr schlag­kräf­tig für die Auf­ga­ben, die Sie zu bewäl­ti­gen haben? Wir schär­fen gemein­sam Rol­len und Pro­zes­se der Orga­ni­sa­ti­on und erpro­ben sie im Kon­text der Orga­ni­sa­ti­on — und an den heik­len Schnittstellen.
Rollen & Prozesse
Fallsupervision

Mehr Raum für die schwierigen Fälle

Der Klas­si­ker: Wo Sie mit ihren Kli­en­ten nicht wei­ter­kom­men nut­zen wir die Metho­den syste­mi­scher Super­vi­si­on, klä­ren Res­sour­cen und Span­nungs­fel­der und sor­tie­ren die Ideen ihrer Kol­le­gen. Eine Art pro­fes­sio­nel­les Coa­ching mit vie­len Hir­nen. Bringt auch kniff­li­ge Fäl­le zuver­läs­sig einen Schritt weiter.

Fachliche Professionalität schärfen

Auch fach­lich ent­wickeln sich Teams wei­ter, die in Super­vi­sio­nen sind. Ob durch grö­ße­re The­men, die wir gemein­sam öff­nen, explo­rie­ren und auf den All­tag über­set­zen oder durch kur­ze Inputs von Kol­le­gen, der Ver­ge­mein­schaf­tung von Wis­sen oder die Vor­stel­lung von bewähr­ten Model­len für die fach­li­che Arbeit.
Profession
Miteinander stärken

Entlastung, Verbindlichkeit und Kontakt

Teams in sozia­len Ein­rich­tun­gen sind oft kon­fron­tiert mit Her­aus­for­de­run­gen, die in ande­ren Kon­tex­ten nur schwer zu bewäl­ti­gen wären. Sie sind als Men­schen gefor­dert, Bezie­hung zu Kli­en­ten auf­zu­bau­en und durch ihre Pro­fes­sio­na­li­tät limi­tiert, die eige­ne Reso­nanz auf Kli­en­ten­si­tua­tio­nen gut zu ver­ar­bei­ten. Super­vi­si­on hilft, schwie­ri­ge The­men im Kon­takt mit Kol­le­gen zu ent­la­sten und dabei auch das Mit­ar­bei­ter in einer Wei­se zu ver­tie­fen, dass stim­mi­ger Kon­takt im Team selbst gestärkt wird.
Lust, sich noch klarer aufzustellen?

Weiter, wenn Sie wollen.

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