Psychotherapie nach HPG

Mehr Leben ins Leben bringen.
Let them play.
Montessori

Ich glau­be, dass Men­schen, die The­ra­pie in Anspruch neh­men, nicht krank sind, son­dern mutig. Allein schon, weil sie hin­schau­en, wo es ein­fa­cher wäre, sich abzu­len­ken. Und ich bin überzeugt, dass jeder von inne­rer Arbeit pro­fi­tiert, der sie beginnt. Schon des­halb, weil unser Ner­ven­sy­stem auf eine bestimm­te Wei­se auf Her­aus­for­de­run­gen reagiert: Wo immer eine Erfah­rung zu her­aus­for­dernd ist, um sie flüssig zu beant­wor­ten, sorgt das Ner­ven­sy­stem dafür, dass die Erfah­rung inner­lich kom­pen­siert wird. Mit Mecha­nis­men, die sich jahr­tau­sen­de­lang bewährt haben. Das ist klug, um uns zu schützen,— und hat den Nach­teil, dass die­ser Pro­zess uns selbst nicht bewusst ist. Die ein­ge­bau­ten Kom­pen­sa­tio­nen blei­ben unsicht­bar und unspürbar, redu­zie­ren aber nach­hal­tig die Band­brei­te von Leben und Erleben.
Ziel von The­ra­pie ist es, nach und nach mehr die­ser gefro­re­nen Lebens­kraft frei­zu­spie­len, damit sie für ande­res zur Verfügung steht: Mehr Ener­gie, mehr kla­res Bauchgefühl, mehr Wis­sen wie mein Leben aus­se­hen kann. Es sind häufig die ersten The­ra­pie­er­fah­run­gen, die Wur­zeln wie­der spürbarer und neue Bewe­gung möglicher machen. Damit ist The­ra­pie auch ein Schritt hin zu sich selbst: Zu dem, was im eige­nen Leben an Kraft und Tie­fe ange­legt ist.

Psychotherapie nach HPG in der Praxis

Ich schät­ze the­ra­peu­ti­sche Arbeit sehr: Es gibt aus mei­ner Sicht kei­ne Form der Bera­tung, die so tief geht und so nach­hal­tig wirk­sam ist. Dass oft nach weni­gen Stun­den Effek­te spür­bar wer­den liegt auch an der Art der Arbeit: Wir tau­chen tief, nut­zen kör­per­the­ra­peu­ti­sche Ansät­ze um Ladun­gen im Ner­ven­sy­stem zu ent­span­nen, gehen über hyp­no­the­ra­peu­ti­schen Ver­fah­ren mit vor­be­wuss­ten Inhal­ten in Bezie­hung, erkun­den mit Metho­den von NARM die Iden­ti­tät, die unter allem liegt und manch­mal schon Ant­wort ist auf frü­he ungün­sti­ge Außen­be­din­gun­gen. Die syste­mi­sche Bril­le sichert die Acht­sam­keit für Augen­hö­he, inne­re Ambi­va­len­zen und zu respek­tie­ren­de Gren­zen des inne­ren Prozesses.

 Zum Beispiel: 

  • Arbeit mit einer erfahrenen Mitarbeiterin im Gesundheitswesen um Stresserleben nach dem Übergriff eines Klienten zu verarbeiten.
  • Arbeit mit einer jungen Frau lange zurückliegenden Übergriffserfahrungen, deren Nachwirkung sich noch heute in Beziehungen und intimen Kontakten zeigt.
  • Arbeit mit einem jungen Mann, der über Selbsterfahrung eigene Themen aufgedeckt hat, die er jetzt tiefer und in direkter Begleitung integrieren möchte.
  • Arbeit mit einer jungen Frau, die nach einem Unfall angespannter und reizbarer war als vorher.
  • Arbeit mit einer erfahrenen Managerin im Konzernumfeld an der Wahrnehmung, sich in schwierigen Situationen auf sich alleine gestellt zu fühlen und sich durchkämpfen zu müssen.
  • Arbeit mit einem Mann an Symptomen von Schlaflosigkeit und latenter Unruhe, für die es keine Auslöser zu geben schien.
  • Arbeit mit einer Frau im mittleren Lebensalter an der Integration früher Verlusterfahrungen, die eine grundsätzliche Angst vor Nähe mit sich gebracht haben.
  • Arbeit mit einer Frau nach stationärem Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik, um den Übergang in den Alltag gut zu begleiten und das Gelernte zu transferieren.

Worum es gehen könnte:

Burnout, Erschöpfung & Depression

Klären, was der Lebenskraft bisher im Weg steht

Oft kom­men Men­schen inner­lich gedämpft, Antriebs­los, aus­ge­laugt. Oder sie wis­sen gar nicht, wofür sie da sind — nur dass etwas gera­de nicht gut im Lot ist. Manch­mal ist das ver­bun­den mit Span­nun­gen im Kör­per oder laten­ter Unru­he. Manch­mal so ruhig, dass man es fast über­se­hen könn­te. Wir schau­en genau­er hin, wor­um es eigent­lich geht und was es bräuch­te, um wie­der mehr Kraft ins Leben zu bringen.

Mit Intensität leben lernen und Aktivierung entladen

Inne­re Unru­he, star­ke Gefüh­le, chro­ni­scher Stress oder das Gefühl sehr dünn­häu­tig zu sein: Wir schau­en tie­fer hin­ter Sym­pto­me und ent­la­sten das Ner­ven­sy­stem dort, wo die Ener­gie mobi­li­siert wird. Ganz egal, ob Sie die Geschich­te dazu ken­nen oder nicht.
Angst, Wut & Trauer
Krise & Trauma

Durch die Krise in das Leben finden

Kri­sen sind Ver­än­de­run­gen, die zuviel sind oder waren, um sie mit Bord­mit­teln flüs­sig zu beant­wor­ten. Das Ner­ven­sy­stem über­nimmt dann die Rol­le der Regu­la­ti­on und sorgt dafür, dass der Rest wei­ter­funk­tio­nie­ren kann. Manch­mal geht das ein­her mit viel Emo­ti­on, manch­mal mit über­ra­schend wenig. Wir schau­en, was es braucht, um wie­der Boden unter die Füße zu brin­gen und das Ner­ven­sy­stem gut anzubinden.

Lebendigere Beziehungen aufbauen

Für vie­le Men­schen sind tie­fe und authen­ti­sche Bezie­hun­gen nicht selbst­ver­ständ­lich, ohne dass Sie genau sagen könn­ten, wor­an das liegt. Wir schau­en gemein­sam, was tie­fe­rem Kon­takt im Weg steht und öff­nen den Raum für neue Erfah­run­gen. Dabei ver­än­dert sich oft der Kon­takt zu ande­ren — und die Nähe zu sich selbst.
Kontakt
Rahmen unserer Arbeit

Wie es weitergehen könnte

Ich arbei­te the­ra­peu­tisch in Pro­zes­sen, in denen wir tie­fe­re The­men über etwa 3–4 Mona­te mit 8 Ein­zel­sit­zun­gen bear­bei­ten. Wenn Sie Lust haben, die­se Arbeit ken­nen­zu­ler­nen, tref­fen wir uns erst­mal für ein unver­bind­li­ches und kosten­frei­es Ken­nen­ler­nen per Zoom. Wenn Sie möch­ten kommt danach eine erste Pro­be­stun­de. Nach die­ser ent­schei­den wir bei­de, ob es in einem ersten Pro­zess wei­ter­ge­hen soll. Bevor die­ser endet klä­ren wir, ob es danach in einem näch­sten Pro­zess wei­ter­ge­hen soll, wir eine Pau­se machen oder wir die Arbeit beenden.
Ein unverbindliches Kennenlernen vereinbaren

Weiter, wenn Sie wollen.

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