Systemische Teamentwicklung

Kontrolle ist gut. Vertrauen ist besser.
Let them play.
Montessori
Ob Manage­ment- oder Lei­tungs­teams, Abtei­lun­gen oder Pro­jek­te: Teams sind die Keim­zel­le einer Orga­ni­sa­ti­on. Hier ent­steht ein flüs­si­ges Zusam­men­spiel und hier zie­hen die Kon­flik­te die Ener­gie aus dem Tages­ge­schäft. Hier wird Füh­rung zum kraft­vol­len Rah­men oder zum struk­tu­rel­len Rei­bungs­ver­lust. Hier erle­ben Mit­ar­bei­ter eine Pas­sung zur Kul­tur oder fah­ren auf Spar­flam­me, weil sie sich in der Arbeit nicht mehr wie­der­fin­den. Mit Team­ent­wick­lung wird die­ser Rah­men gestalt­bar. Das Ergeb­nis wirkt zurück, denn ein abge­stimm­tes Team braucht weni­ger Füh­rung zur Kom­pen­sa­ti­on und bringt trotz­dem anschluss­fä­hi­ge­re Ergeb­nis­se. Nach­her ist kla­rer, was das Team lei­stet. Und was es ausmacht.

Systemische Teamentwicklung in der Praxis

Ich arbei­te seit 2005 in unter­schied­li­chen Set­tings der Team­ent­wick­lung in Kon­zer­nen und Mit­tel­stand, bei gro­ßen und klei­ne­ren sozia­len Trä­gern, bei Start­ups und im öffent­li­chen Dienst. Die Teil­neh­mer sind Geschäfts­füh­rer, Bereichs- und Abteilungsleiter_innen, Teammleiter_innen oder Mit­ar­bei­ten­de im ope­ra­ti­ven Geschäft. Die Team­for­ma­te sind dabei maß­ge­schnei­dert — ange­passt an die Situa­ti­on des Teams, der Orga­ni­sa­ti­on und die Flug­hö­he der Fra­ge­stel­lun­gen, die wir bearbeiten.

 Zum Beispiel: 

  • Arbeit mit einen Leitungsteam in einem mittelständischen Unternehmen, das aus einer Zeit der Silos in Richtung eines gemeinsamen Führungsteams gehen möchte und dabei Strukturen vereinheitlichen und Spannungsfelder untereinander lösen will.
  • Arbeit mit dem Team eines inhabergeführten Beraternetzwerks, das sich gemeinsam neu am Markt positionieren möchte und dafür eine gemeinsame Haltung erarbeitet.
  • Arbeit mit einem Team der Jugendhilfe, das sich neuen Herausforderungen gegenübersieht und Strukturen aufbauen möchte, um abnehmende Planbarkeit und zunehmenden Ressourcenmangel gut zu beantworten.

Worum es gehen könnte:

Diagnosen & Feedback

Erfahren, was eigentlich Sache ist

Eine pro­fes­sio­nel­le Dia­gno­se bringt Teams auf der Stand. Durch geziel­te Abfra­ge von rele­van­ten Wirk­fak­to­ren wird sicht­bar, wo der Fokus wei­te­rer Arbeit lie­gen könn­te. Das Team erfährt, wo die eige­nen Stär­ken lie­gen und wo die Span­nungs­fel­der. The­men, die intern nicht besprech­bar schei­nen, wer­den benannt und kön­nen bear­bei­tet wer­den. Oft sind Dia­gno­sen der Beginn der wirk­lich schlag­kräf­ti­gen Team­pro­zes­se — ob als insti­tu­tio­na­li­sier­ter Feed­back­pro­zess oder als orga­ni­scher Beginn eines Entwicklungsworkshops.

Struktur entwickeln, die Freiräume ermöglicht

Rol­len und Pro­zes­se sind flui­de und ste­hen oft im Kon­text wider­sprüch­li­cher Erwar­tun­gen. Neben defi­nier­ten Pro­zes­sen gibt es noch die orga­ni­schen, oft schnel­ler und an feste Spie­ler gebun­den. Wir erfin­den klu­ge Lösun­gen zwi­schen for­ma­len Stan­dards und gewach­se­nen Best Practices. 
Rollen & Prozesse
Vision & Strategie

Sinn, Gemeinschaft und bleibende Unterschiede

Für vie­le Teams bedeu­tet Visi­ons- und Stra­te­gie­ar­beit, hohe Erwar­tun­gen mit einer kon­trä­ren Orga­ni­sa­ti­ons­wirk­lich­keit zusam­men­zu­brin­gen. Wie der Spa­gat gelin­gen kann, stra­te­gisch aus­ge­rich­tet zu blei­ben und die Eigen­lo­gik des Tages­ge­schäfts im Blick zu behal­ten, klä­ren wir. Kon­kret und umsetzungsorientiert.

Gebundene Kraft freigeben

Kon­flikt­li­ni­en kön­nen kla­re Gren­zen mar­kie­ren oder Ener­gie ver­bren­nen und den All­tag bela­sten. Durch Mikro­po­li­tik ersetz­te Kon­flikt­klä­rung schwächt die Orga­ni­sa­ti­on und ihre Akteu­re. Wir holen die Kraft zurück ins System — und blei­ben acht­sam, dass alle Betei­lig­ten im Boot blei­ben können.
Konflikte
Kooperation

Als Team den nächsten Schritt wagen

Koope­ra­ti­on ist kom­plex: Es geht um pass­ge­naue Kom­mu­ni­ka­ti­on und fokus­sier­te Abspra­chen, Selbst­steue­rung und Sinn­stif­tung, Pro­jekt­ma­nage­ment und flüs­si­ge Pro­zes­se. Wir schau­en, was es für den näch­sten Schritt braucht und was im Weg steht.
Wie wäre es mit einem unverbindlichen Erstgespräch?

Weiter, wenn Sie wollen.

Stimmen zu meiner Arbeit
Mein Hintergrund
Übersicht der Spielfelder
Prinzipien meiner Arbeit